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Der Weg zum „Drei-Generationen-Ort"

Von der Idee zur Realisierung

Koordinierungsrunde „Innenstadtentwicklung"

Die erste Sitzung der Koordinierungsrunde „Innenstadtentwicklung", bestehend aus Vertretern der AHG, der IGLS, dem Bürgerverein und den Wochenmarktbetreibern sowie der örtlichen Parteien, der Verwaltung und der CIMA sollte dazu dienen, das von der CIMA erarbeitete Profil des „Drei-Generationen-Ortes" voranzutreiben und die ersten Maßnahmen-Ideen zur Umsetzung vorzutragen. Diese erste Zusammenkunft mit den Hauptbeteiligten diente auch einem Erfahrungsaustausch der anwesenden Vertreter der Kaufmannschaft und der Parteien. Es wurde deutlich, dass die Einrichtung der Koordinationsrunde sinnvoll und wichtig ist, um Informationen und Anregungen aber auch Aufgaben zur Umsetzung des Innenstadtprofils aller Akteure in Gang zu setzen. Konsens unter allen Beteiligten bestand bei dem von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedeten Innenstadtprofil „Drei-Generationen-Ort".

Die Umsetzung

Bei der Umsetzung dieses Profils wurden aber die Unterschiede deutlich. Während die Kaufmannschaft vor allem die Stadt in der Pflicht sieht, Maßnahmen zu koordinieren und einzuleiten, wurde von Vertretern der Parteien, der Verwaltung und der CIMA an die Adresse der Kaufmannschaft darauf hingewiesen, dass alle Akteure aufgefordert sind, ihren Beitrag zur Umsetzung des Profils zu leisten. Wichtig ist, dass dieser Prozess keine „Einbahnstraße" wird, bei der nur die Stadt ihren Beitrag zur Umsetzung des Profils der Innenstadt leistet, sondern auch die Kaufmannschaft muss sich im Sinne des Innenstadtprofils selbst einbringen. Ideen dazu sind von der CIMA vorgeschlagen.

Der Wochenmarkt

Wichtig war auch die Einbindung des Wochenmarktes in die weiteren Überlegungen, weil dieser sich in der Vergangenheit als Kaufmagnet erwiesen hat und damit wichtiger Bestandteil der weiteren Innenstadtentwicklung ist. Deshalb wurde auch festgelegt, dass die Zusammensetzung der Koordinierungsrunde Innenstadtentwicklung um einen Vertreter der Wochenmarkthändler ergänzt wird.

Im weiteren Verlauf der Koordinationsrunde wurden von Herrn Mensing von der CIMA Berichte über den Stand der Erarbeitung der Konzepte zur Aufwertung des Wochenmarktes und zur Sondernutzung des öffentlichen Raumes gegeben. Beide Konzepte sind Bestandteil des Innenstadtprofils. Die Ergebnisse des Konzeptes zu Sondernutzungen des öffentlichen Raumes werden bei der Umgestaltung der Markttwiete eine besondere Bedeutung haben, da es nicht nur um Verbesserungen der Qualität von Veranstaltungen geht, sondern u. a. auch um Festlegungen der Standorte für Sondernutzungen mit den notwendigen Anschlüssen, Zuwegungen etc. Wichtig war die Feststellung, dass der Prozess der Innenstadtentwicklung sich nicht auf die Neugestaltung der Markttwiete reduziert, sondern den gesamten Innenstadtbereich einschließlich der Lübecker Straße in die Überlegungen einbezieht. Der Wochenmarkt hat sich in den Jahren seines Bestehens auf dem Marktplatz gut etabliert, könnte aber eine Aufwertung und mehr Aufenthaltsqualität durch Events oder z. B. Probeverköstigungen sowie Angebote zum Verweilen (Café) erfahren. Auch sollte versucht werden, durch eine geänderte Aufstellung der Verkaufsstände den Brunnen mit in das Geschehen einzubeziehen und nicht mit den Verkaufswagen zuzustellen.

Das neue Stadtlogo

Schließlich war man sich darüber einig, dass die Stadt einen Wettbewerb für ein neues prägnantes Stadtlogo ausschreibt. Hiermit soll sich nicht nur offiziell die Stadt präsentieren, sondern das Logo soll auch für Privat- und Geschäftsleute nutzbar sein.

Stadtmanagement begleitet Entwicklung, Marketing und Kommunikation

Das Beraterteam der Lübecker ews group unterstützt die Stadt Bad Schwartau seit 2015 gemeinsam mit der BBE Handelsberatung im Stadtmanagement.
In enger Abstimmung mit einer vom Ausschuss für Finanzen, Touristik und Wirtschaftsförderung einberufenen Steuerungsgruppe sowie der Verwaltungsspitze wurde die Grundlage für das bestehende Stadtmarketing entwickelt. Basierend auf dem bereits zuvor entwickelten Logo und Claim wurden die wesentlichen Handlungsfelder bestimmt und bearbeitet.

Mit einem ganzheitlichen Marketing-Konzept unterstützt das Stadtmanagement

-       das öffentliche Erscheinungsbild Bad Schwartaus als familienfreundliche Stadt,

-       die Vermarktung als Einkaufs- und Handelsstandort sowie

-       die Profilierung als Gesundheitsstandort.

Gemäß dem Slogan „Bad Schwartau – Einkaufen. Erleben. Wohlfühlen.“ bündelt das Stadtmanagement die Zusammenarbeit von Einzelhandel, Vereinen und Akteuren der Bereiche Kultur und Gesundheit mit dem Ziel, die Attraktivität Bad Schwartaus für Bewohner und Besucher zu steigern.

Als übergreifendes Profilfeld für die Stadt Bad Schwartau bietet der Gesundheitsbereich vielfältige Bezugs- und Anknüpfungspunkte für gemeinsames Marketing und Aktivitäten. Die Durchführung von jährlichen „Bad Schwartauer Gesundheitstagen“ gemeinsam mit den wesentlichen Unternehmen und Akteuren der Gesundheitswirtschaft ist erster Ausdruck dieser Profilierung.

Weiter ist das Stadtmanagement in querschnittsorientierte Tätigkeiten eingebunden und bildet ein Scharnier zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und gesellschaftlichen Gruppen. Diese vermittelnde und koordinierende Rolle findet sich wieder in der Begleitung des jährlichen Weihnachtsmarktes, Zwergenwaldes und Erzgebirgsmarktes. So wird in der Vorweihnachtszeit bereits im LUV-Center mit einer „Visitenkarte“ auf diese für Bad Schwartau wichtigen Veranstaltungen hingewiesen, zudem werden sie intensiv medial begleitet.

Ein Arbeitsschwerpunkt in den Jahren 2015 bis 2017 war die vermittelnde Tätigkeit im Rahmen der Neugestaltung der Innenstadt. Von einem Fest zu Beginn der Bautätigkeit über Aktionen mit Kindern und Senioren bis zur Eröffnung der „neuen Innenstadt“ wurde ein Bogen gespannt. Der visuelle Eindruck der Neugestaltung sowie das Verständnis für die Bautätigkeit standen im Mittelpunkt.

Die koordinierende Begleitung bei der Entwicklung einer neuen Werbelinie, die Präsentation der Stadt Bad Schwartau im Rahmen der Landesgartenschau Eutin 2016 sowie vielfältige Vorgespräche, Vorbereitungen von Ausschreibungen und beratende Tätigkeiten zeichnen das Stadtmanagement für Bad Schwartau aus.

Im Vergleich zu anderen Städten liegt der Schwerpunkt sowohl in der internen Begleitung von Projekten als auch in der öffentlichkeitswirksamen Darstellung der Bad Schwartauer Alleinstellungsmerkmale und Vorzüge. Ziel ist es, ein attraktives Bild der größten Stadt im Kreis Ostholstein zu entwickeln und zu vermitteln.

Kontakt

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Geschäftsführer
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Konrad-Adenauer-Straße 6
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Fax: 0451 480 55 55
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Fax: 0451 2000-2020

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